Veränderungen, Süßes oder bitteres Ende?

Das Leben besteht auch Anfängen, ist aber auch dadurch gekennzeichnet, dass Dinge zu Ende gehen. Menschen verlassen uns, Beziehungen enden, wir entfernen uns von Freunden, Karrieren gehen zu Ende, Arbeitsverträge laufen aus und alles fühlt sich plötzlich anders an als zuvor. Oder aber wir können etwas nicht mehr tun, weil wir körperlich nicht mehr in der Lage dazu sind.  Umstände ändern sich, wir müssen umziehen eine neue beruflich oder persönliche Herausforderung annehmen. All das ist gar nicht so unwahrscheinlich…

Wir entscheiden wie wir Veränderungen deuten

 

Es gibt zwei Möglichkeiten mit den nur natürlichen Veränderungen, die ein gelebtes Leben mit sich bringt umzugehen:

Wir können uns gegen Veränderungen wehren, uns sträuben und mit aller Macht versuchen, Dinge beim Alten zu belassen. Dies wird sicherlich auch hier und da funktionieren. Allerdings werden Sie schnell merken, dass ein solches Unterfangen oft mit einem großen Energieeinsatz Ihrerseits verbunden ist und wir dann zwar zu einem gewissen Grad sicherstellen, dass sich Dinge um uns nicht ändern, aber dies unserem Leben gleichzeitig die Natürlichkeit und Spontanität nimmt. Wir sind dann nicht im Fluss mit dem was sein könnte und wie sich das Leben so entwickelt wird, sondern misstrauen den Prozessen des Lebens und dem Lauf der Dinge eher.

Zu einem gewissen Grad ist es natürlich wichtig und richtig sein Leben nach den eigenen Wünschen gestalten zu wollen, aber gleichzeitig dürfen wir dabei nicht zu starr und rigide werden, da uns dies langfristig nicht glücklich macht.

Liegt das Beste im Leben schon hinter uns?

 

Zudem halten wir oft an Vergangenem fest, weil wir glauben, dass uns in Zukunft nichts Besseres mehr begegnen kann und dass wir das Beste schon hinter uns haben. Dies ist eine fatale Einstellung, die auf Angst gründet und auf fehlendes Vertrauen hinweist.

Glauben Sie, dass ein solcher Gedanke uns glücklich macht?

Eine gesündere Einstellung ist es zu akzeptieren auch wenn schöne Dinge zu Ende gehen und dankbar dafür zu sein diese erlebt zu haben.  Wenn wir dann nach Vertrauen ins Leben entwickeln und glauben können, dass unsere Zukunft sogar noch besser sein wird als unsere Vergangenheit, dann macht uns dies glücklich!

Das ist gelebte Lebensfreude. Und glauben Sie mir, diese Einstellung wird in den meisten Fällen vom Leben reich honoriert werden.

Es gibt im Leben keine Sicherheit, das ist die gute Nachricht

 

Und denken Sie daran, Sie sind nicht Ihre Umstände. Alles kann sich ändern. Wer sein Selbstbewusstsein und Selbstverständnis nur aus Dingen bezieht, die nicht in seinem Inneren verwurzelt sind, kann bitter böse enttäuscht werden und in ein Loch fallen.  Denn auch wenn es uns Medien, Politik, Versicherungen etc. suggerieren wollen es gibt im Leben keine Sicherheit!

Denn wie gesagt Freundschaften enden, Menschen entfernen sich, Lebensumstände ändern sich, wir altern, äußerliche Schönheit und Leistungsfähigkeit nehmen vielleicht ab… all das können und dürfen wir nicht versuchen zu kontrollieren.

Versuchen Sie vielleicht demnächst auch wenn Dinge zu Ende zu gehen, mit ein wenig Wehmut aber mit ganz viel Liebe darauf zu blicken. Genießen Sie auch dass Dinge enden, denn nur so können Neue vielleicht noch viel bessere Dinge entstehen. Freuen Sie sich wie viel Glück Sie bisher in Ihrem Leben gehabt haben, achten Sie sich und andere.

Wer sich gegen Veränderung wehrt, leidet

 

Es gibt Menschen. die sehr stark unter Veränderungen leiden.  Und auch wenn es mitunter natürlich ist, dass wir traurig oder verzweifelt sind, wenn Dinge sich ändern, gibt es sicherlich auch eine pathologische Reaktion und zu langes oder verstärktes Leid. Das hat sicherlich viele Gründe, aber meist kommen ein geringes Selbstbewusstsein, wenig Erfahrung mit Veränderungen und manchmal eine starre Sicht darüber wie Menschen und die Welt zu sein haben hinzu.

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Glück für jedermann

Nur wenn wir unsere Resilienz stärken, Trennungen, Konflikte und auch Niederlagen als Teil des Lebens akzeptieren können, sind wir in der Lage ein erfülltes und zufriedenes Leben zu führen. All diese Dinge kann man mitunter lernen, gründen aber auch in der Achtung und Liebe zu uns selbst. Wenn wir uns selbst mit all unseren Stärken und Schwächen aber auch mit unseren guten und „schlechten“ Gefühlen annehmen, ist das Leben im Fluss und wir versuchen nicht mehr Dinge aufzuhalten, die nicht in unserer Macht stehen, ein unglaublich erleichterndes Gefühl und erstrebenswertes Ziel, oder nicht?

 

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