Morgenroutine

Ein besseres Leben durch eine „Morgenroutine“

Wer kennt das Gefühl nicht sich für den Folgetag ganz viel vorgenommen zu haben. Wir wollen Sport machen, nicht erledigte Dinge angehen, die Steuererklärung machen, unser Hobby oder ein Projekt fortführen. Und dann kommt der besagte Tag und wir schaffen es nicht uns zu irgendetwas zu motivieren. Wir haben es zwar vor, liegen aber nur motivationslos auf der Couch. Und je mehr Zeit vergeht, desto schlechter fühlen wir uns, da unser „schlechtes Gewissen“ sich meldet und uns vorwirft, den Tag so ungenutzt verstreichen zu lassen. Sollte Ihnen dieses Szenario bekannt vorkommen, grämen Sie sich nicht. Es ist leider oft vollkommen normal, dass wir in der ursprünglichen „Position“ verharren in der wir uns befinden. Wenn wir im „Gemütlichkeitsmodus“ stecken, fällt es uns schwer aufzustehen und aktiv zu werden oft auch wenn wir eigentlich Pläne hatten. Hingegen ist es oft kein Problem flexibel etwas anderes zu tun wenn wir einmal aktiv geworden sind. Wer kennt es nicht, wir erledigen nach der Arbeit noch tausend Dinge ohne mit der Wimper zu zucken, während es uns an einem freien Sonntag schwer fällt den Müll rauszubringen nur weil wir uns dann umziehen müssten.

Ein besseres Leben durch eine „Morgenroutine“

Wie gesagt all dies ist zum Teil normal und sollte uns nicht in eine tiefe Krise stürzen. Wenn wir allerdings merken, dass wir stets wie „gelähmt“ sind und unsere „Lebenstage“ ungenutzt an uns vorbeiziehen lassen, ist es höchste Zeit etwas zu tun. Und dann nützen leider die besten Vorsätze nichts, sondern wir müssen etwas entwickeln was besser ist als nur ein Vorhaben. Das ganze kann man dann als so genannte Morgenroutine titulieren. Das heißt wir entwerfen ein Ritual, dass wir durchziehen egal was passiert. Wichtig ist, dass dies als Ritual kurz nach dem Aufstehen geschieht, denn wer das Gefühl hat bereits nach dem Aufstehen etwas sinnvolles und produktives gemacht zu haben, wird auch im weiteren Verlauf des Tages glücklicher, energetischer und zufriedener sein.

Aber wie könnte so eine Morgenroutine aussehen? Das darf natürlich jeder für sich selbst entscheiden allerdings gibt es einige Inhalte, die gut funktionieren. Beispiele hierfür sind Sport, Meditation, das Schreiben eines Glücks-Tagebuchs, das Arbeiten an einem Projekt, das einem wirklich am Herzen liegt etc.. Wichtig ist dass man sich hierfür eine bestimmte Zeit am Morgen einplant und diese dann, komme was wolle, auch hierfür nutzt. Wir sollten nicht erst über unsere Morgenroutine nachdenken oder uns fragen ob wir sie heute tun sollten oder nicht, sondern einfach unreflektiert damit beginnen. Nur dann kann unser Kopf nicht tausend Ausreden finden und nur dann wird sich auch eine tatsächliche Routine entwickeln. Und ich verspreche Ihnen, wenn Ihre Morgenroutine Dinge beinhaltet, die Ihnen am Herzen liegen und Sie voran bringen, werden Sie im weiteren Verlauf von Tag zu Tag zufriedener und ausgeglichener werden. Natürlich erfordert es einiges an Disziplin und Planung aber der Aufwand lohnt sich.